Gesundheitsvorsorge

Die Gesundheitsvorsorge ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eine gesunde Lebensführung hilft, Krankheiten zu vermeiden. Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse haben Anspruch auf Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Drei Frauen beim Sportkurs, sie liegen nebeneinander bäuchlings auf gelben Gymnastik-Bällen
© IMAGO / Panthermedia

Aktuelles zu Prävention

News-Karussell
 Die Internetseite www.organspende-register.de auf einem Smartphone und ein Organspendeausweis
Kategorie Aktuelle Meldung Gesundheit Gesundheitsvorsorge

Organspende-Register gestartet

Die Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende können Bürgerinnen und Bürger seit 18. März online im „Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende (OGRkurz fürRegister für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende)“ dokumentieren.

Das Portraitfoto zeigt VdK-Präsidentin Verena Bentele vor einem grauen Hintergrund.
Kategorie Aktuelle Meldung Gesundheit Gesundheitsvorsorge

Kommentar: Vorbeugen hilft!

Von 100 Euro Krankenversicherungsbeiträgen fließen lediglich 5,34 Euro in den Posten „Sonstiges“. Darin enthalten sind unter anderem „Leistungen für Prävention“. Dabei gilt: Vorbeugen ist nicht nur besser als heilen, sondern auch billiger.

Eine ältere Frau sitzt auf einem Sofa, liest in einem Buch.
Kategorie Tipp Gesundheit Gesundheitsvorsorge

Rund um die Betreuung und die Betreuungsverfügung

Eine schwere Krankheit, ein Unfall, eine Demenz – es gibt Situationen, in denen Menschen nicht mehr für sich selbst sprechen und entscheiden können. In diesem Beitrag zeigen wir, worauf Sie bei einer Betreuungsverfügung achten sollten.
 

Eine alte Frau liegt im Bett, ein Arzt hält ihre Patientenverfügung in der Hand.
Kategorie Tipp Gesundheit Gesundheitsvorsorge

Patientenverfügung aufsetzen: Worauf sollten Sie achten?

Wer sich nicht mehr äußern kann, kann auch nicht bestimmen, wie er oder sie in einem medizinischen Notfall gesundheitlich versorgt werden will. Das kann aber umgehen, wer in gesunden Zeiten eine Patientenverfügung aufsetzt. 

Eine ältere Frau sitzt an einem Tisch, füllt eine VdK-Beitrittserklärung aus, eine jüngere Frau blickt ihr über die Schulter.
Kategorie Tipp Gesundheit Gesundheitsvorsorge

Die fünf wichtigsten Informationen über die Vorsorgevollmacht

Wer schwer erkrankt oder einen Unfall erleidet, kann manchmal nicht mehr für sich selbst entscheiden. Dann stellt sich die Frage: Wer soll stattdessen entscheiden? Und wie rechtssicher sind Entscheidungen, die andere für einen treffen? 

Unsere Forderungen

Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und des zunehmenden Anteils älterer Menschen in unserer Gesellschaft sowie der steigenden Zahl degenerativer und psychischer Krankheiten wird Prävention immer wichtiger. Unsere Forderungen zur Prävention: 

Bessere Früherkennung, mehr Information

Der VdK fordert die Verbesserung der Qualität von Früherkennungsmaßnahmen sowie eine bessere Information über Chancen und Risiken. Es soll sichergestellt werden, dass bei positiven Befunden vor Operationen und vergleichbaren Eingriffen eine Zweitmeinung eingeholt wird.

Verschreibung durch den Arzt ermöglichen

Ärzte müssen Präventionsangebote direkt verordnen können. Bislang reicht eine Präventionsempfehlung des Hausarztes reicht nicht aus - die Versicherten müssen die empfohlene Leistung extra beantragen.

Angebote für ältere Menschen

Präventionsangebote können ältere Menschen nicht über Angebote beispielsweise am Arbeitsplatz oder in der Kita erreichen. Aber fast alle älteren Menschen haben regelmäßig Kontakt mit ihrem Hausarzt, zu dem in der Regel auch ein gutes Vertrauensverhältnis besteht. Daher kommt dem Hausarzt eine besondere Bedeutung bei der gesundheitlichen Prävention zu.  Er sollte Präventionsangebote für Ältere direkt verschreiben können. Die Mittel für diese Angebote müssen erhöht werden. Hausärzte müssen gerade bei älteren Patienten präventive Hausbesuche machen.

Mehr kommunale Angebote

In den Kommunen muss es mehr Angebote zur Gesundheitsförderung geben. Zur Entwicklung von passgenauen individuellen und praxisorientierten Gesundheits- und Pflegekonzepten sollten Bildungs-, Sport-, ambulante Rehabilitationseinrichtungen, Sozial- und Pflegedienste sowie Hausärzte zusammenarbeiten. Der Bund sollte diese kommunalen Angebote finanziell unterstützen und fördern.