Sozialverband VdK veröffentlicht Berechnung zur Finanzierbarkeit eines gerechten Sozialstaats
- VdK stellt am 21. Januar exklusive Berechnungen vor
- Leistungsfähiger Sozialstaat auch ohne Beitragssteigerungen möglich
Der Bundestagswahlkampf ist gestartet, und einige Parteien überbieten sich mit Vorschlägen, wo beim Sozialstaat gekürzt werden soll. Warum das nicht alternativlos ist und wie ein gerechter Sozialstaat finanziert werden kann, wird Thema der Pressekonferenz zur Bundestagswahl des Sozialverbands VdK sein.
Am Dienstag, 21. Januar, um 9:30 Uhr stellen Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK Deutschland, Jonas Fischer, VdK-Leiter Sozialpolitik, und Carl Mühlbach, Geschäftsführer Fiscal Future, die Ergebnisse der umfangreichen Berechnungen vor.
Diese belegen: Die Finanzierungsprobleme in den Sozialversicherungen sind das Ergebnis politischer Entscheidungen. Durch gerechte Finanzierung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben aus Steuermitteln statt aus den Töpfen von Kranken-, Pflege- oder Rentenversicherung wären auskömmlich finanzierte Sozialversicherungen möglich. So könnten Versicherte mit geringen und mittleren Einkommen entlastet werden. Eine stabile Gesundheitsversorgung, gute Pflege, eine sichere Rente sowie Unterstützung von Arbeitssuchenden sind umsetzbar. Auch der demographische Wandel ist zu bewältigen, wenn wir die Lasten durch eine vernünftige Steuerpolitik auf breitere Schultern verteilen.
Die Pressekonferenz findet hybrid vor Ort und in Zoom statt.
Zeit: Dienstag, 21. Januar 2025, 9:30 Uhr
Teilnahme vor Ort:
VdK-Bundesgeschäftsstelle, 6. Etage
Linienstraße 131, 10115 Berlin
Teilnahme via Zoom:
Externer Link:https://us06web.zoom.us/j/86853350143?pwd=iYdPzxQruBrhi7ynoZYMaTRaltV5ib.1
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und stehen gerne für weitere Auskünfte und Fragen zur Verfügung unter Telefon 030 / 9210580-400.