Historische Wassermühle Birgel - Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen

Historische Wassermühle Birgel

VdK - Tagesfahrt am 6.10.2019 - Abfahrt 8.00 Uhr.

Das Mühlen-Erlebniszentrum befindet sich im Naturpark Vulkaneifel im idyllischen Örtchen Birgel. Auf dem Gelände des Zentrums mit Mühlenmuseum befinden sich 4 funktionstüchtige Mühlen mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Das Hotel begeistert durch die perfekte Verbindung von alter Bauart, modernem Komfort und edler Ausstattung. Es werden in vier historischen Räumen Mühlen-Delikatessen serviert, die von rustikaler Eifelkost bis hin zu Feinschmecker-Gerichten reichen.

Zu den Mühlen, die älteste Getreidemühle stammt aus dem 13. Jahrhundert und ging 1917 erstmals in Privatbesitz. In den weiteren Jahren wurden Sägemühle, Senfmühle und die Ölmühle angegliedert. Heute dienen die Mühlen nicht nur als beliebte Touristenattraktion, sondern auch als Produzenten von Feinkost-Produkten höchster Qualität. Bei der Mühlenführung werden Sie die Mühlen in Betrieb erleben und wie man einst mit einer Technik längst Vergangener Zeiten Senf, Brot, Öl und Vollkornmehl herstellte. Im Mühlenerlebniszentrum können Sie dank verschiedener Veranstaltungen und Programme in der Vergangenheit schwelgen. Selbstverständlich können Besucher alle Produkte der Mühle als kulinarisches Souvenir im Mühlen-Shop erwerben. Frisch gebackenes Brot aus der Mühlenbäckerei, sowie Schnaps aus der eigenen Brennerei runden das Erlebnis-Angebot ab.

Zu Birgel: Bundesland Rheinland-Pfalz, Landkreis Vulkaneifel, Verbandsgemeinde: Gerolstein.
irgel liegt auf halber Strecke zwischen Trier und Köln.
Die erste urkundliche Nennung von Birgel ist aus dem Jahre 1222 zu finden. Im Jahre 1457 erwarb Gerhard von Loen, Graf von Blankenheim – die Hälfte eines Hofes in Birgel. Auch die Herren von Mirbach hatten im Ort Besitzrechte, da sie sich in einer Urkunde aus dem 16. Jahrhundert als „Herren von Birgel“ bezeichneten. Ab 16. Jahrhundert geriet Birgel in den Machtbereich der Grafen von Gerolstein. Der Kurfürst von Trier besaß im Ort einen Lehenshof. Der Kurtrierische Amts Mann zu Daun erhielt im 16. Jahrhundert Renten aus Birgel. Dominierend im Ort blieben jedoch die Grafen von Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein. Anlässlich eines Vergleiches im Jahre 1547 wurde festgelegt, dass Birgel zur Herrschaft Gerolstein gehörte. In der sogenannten Franzosenzeit gehörte Birgel von 1798 bis 1814 zum Kanton Lissendorf im Saardepartement. Unter der anschließend preußischen Verwaltung war Birgel der Bürgermeisterei Lissendorf im Kreis Daun (Regierungsbezirk Trier) zugeordnet.
Mit der rheinland-pfälzischen Kommunalreform wurden im Jahre 1970 die vormals eigenständigen Ämter Stadtkyll und Lissendorf-Birgel aufgelöst und die Gemeinde Birgel wurde der neu gebildeten Verbandsgemeinde Obere Kyll mit Sitz in Jünkerath angegliedert.

Der VdK hatte in Birgel eine perfekte Mühlenführung. Die
Mühlen, Säge, etc. wurden im laufenden Betrieb vorgestellt.

16.30 Uhr die Rückfahrt nach Übach-Palenberg.

Heinz-Dieter Massing