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Willkommen beim VdK-Ortsverband Hausen-Kersbach
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse am VdK.
Sie erreichen uns per email unter ov-hausen-fo@vdk.de.
Über uns
Sozialverband VdK - eine Erfolgsgeschichte
Der Sozialverband VdK Bayern wurde am 4. Dezember 1946 in München gegründet. Dachverband auf Bundesebene ist der VdK Deutschland, der am 29. Januar 1950 als "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner e. V. ins Leben gerufen wurde.
Der Ortsverband
"Gewählt zum Ersten Vorsitzenden gründete Anton Hammer sen. am 15. August 1947 mit Mitgliedern aus Hausen, Heroldsbach-Thurn, Poppendorf, Oesdorf und Wimmelbach die Ortsgruppe Hausen. Es ist nicht möglich, alle bei der damaligen Mitgliederversammlung Anwesenden namentlich aufzuführen, da Unterlagen hierfür nicht vorhanden sind. Die Gründung der Ortsgruppe Hausen wird auf Kreisebene bestätigt." So ist es der Chronik zu entnehmen, die 1977 zur 30-Jahrfeier vom damaligen Schriftführer, Herrn Hans Ismaier, geschrieben wurde. Als 2. Vorstand wurde Herr Hans Drummer, als Schriftführer Herr Hans Ismaier und als Kassier Herr Hermann Dürrbeck gewählt. Als Gründungslokal wird die "Krone" genannt.
Von Beginn an war der VdK nicht nur als "Partner im Kriegsopferrecht und in der Behindertensache gefordert", sondern auch um Ansprüche der "Arbeitsopfer und Frührentner" durchzusetzen. Seit dieser Zeit setzt sich der VdK sehr erfolgreich für die soziale Gerechtigkeit und den sozialen Fortschritt nicht nur der Mitglieder, sondern auch für die gesamte Gesellschaft ein.
Im Ortsverband wurde vor allem großer Wert auf die "Betreuungsarbeit" gelegt, die seit Bestehen vorbildlich ehrenamtlich ausgeführt wird. Den Aufzeichnungen ist zu entnehmen, dass regelmäßige Sitzungen und Mitgliederversammlungen sattfanden, zu der z. B. 1958 "dank sparsamer Kassenführung" Jeder 1 l Bier und 2 Brezen erhielt. Tages- oder Mehrtagesfahrten ermöglichten vielen VdK'lern erstmals ein paar Urlaubstage oder für eine Teilnahmegebühr von 5 Mark in den Sechzigerjahren einen schön organisierten Tagesausflug. Sehr beliebt waren die "Fahrten ins Blaue"; Mehrtagesfahrten wurden vom Bezirks- oder Landesverband organisiert und in der Regel mit der Deutschen Bundesbahn unternommen. Vorstandsmitglieder nahmen teil an Bildungsseminaren in VdK-eigenen Einrichtungen (Max-Peschel-Haus, Garmisch, oder Schloss Schney, Lichtenfels) u. a. zu den Themen Rentenreform, Behindertenrecht oder Betreuung. In Sitzungen wurde immer wieder auf die Möglichkeit günstiger Erholungsurlaube in VdK- Einrichtungen hingewiesen, die allen Mitgliedern angeboten wurden. Aber auch sozialpolitisch war die Ortsgruppe recht engagiert. So wird zum Beispiel über eine Fahrt zum Landeskriegsopfertreffen in Garmisch 1968 berichtet.
Auf Vorschlag des Kreisgeschäftsführers Winter nahmen an der Hauptversammlung am 13. Juli 1973 auch Mitglieder aus Kersbach teil, und man bildete die "Ortsgruppe Hausen-Kersbach".
Wenn die Zahl der Mitglieder in den ersten Jahren aufgrund verstorbener „Alt“-Mitglieder sank, ist die Entwicklung der letzten Jahre der beste Beweis dafür, dass sich der VdK von einem „Kriegsopferverband“ zu einer sozialpolitisch engagierten Einrichtung gewandelt hat. Im April 2025 zählt der Ortsverband Hausen-Kersbach 530 Mitglieder. Die Beratungsschwerpunkte in den Geschäftsstellen liegen inzwischen hauptsächlich im Behindertenrecht, der Rentenberatung und dem Sozial- und Sozialverfahrensrecht."