Seiteninhalt
VdK-Ortsverband: In der Lüneburger Heide wie Zuhause gefühlt
Ländliche Idylle verdrängten Alltagssorgen
,,Das waren einfach herrliche Urlaubstage'' sagte eine der Mitfahrerinnen bei der Heimfahrt des VdK-Ortsverbandes von der Lüneburger Heide. Ziel war das Eurostrand Resort in Fintel im Dreieck Hamburg, Bremen und Hannover. Mit sich und der Welt zufrieden war deshalb Karin Hess, die erstmals diese Fahrt organisierte. Nur wenige der Mitfahrer kannten dieses Fleckchen und waren schon bald begeistert von den vielen Möglichkeiten. Und auch in puncto Gastronomie und Service ging die Leitung auf keine Kompromisse ein. Man traf auf perfekte Gastgeber und das täglich dreimal aufgedeckte Kalt- und Warm-Büffet verzauberte die froh-gestimmten Reise-Teilnehmer. Langsam ließ man es angehen, wobei aber schon am ersten Abend für allerbeste Unterhaltung gesorgt war.
Bei einem Rundgang am zweiten Tag lernte man die großräumige Anlage mit Heide-Charakter kennen und verspürte gleich eine angenehme Wohlfühlatmosphäre, die während der ganzen Tage spürbar blieb. Rund um den Badesee luden Bowling, Tennis oder Minigolf zum Verweilen ein.
Der Wildpark Lüneburger Heide war der erste Tagesausflug. Begonnen wurde in der Zoo-Schule und dem Streichelgehege. Weiter ging es unter anderem zu den Mufflons, Greifvogelzuchtanlage, Wölfe, Polarfüchse und Braunbären zum Schäferdorf, ehe die Greifvogelshow einfach zu begeistern wusste. Mehr als 1200 tierische Bewohner aus 140 Tierartenleben zeigten das Abenteuer Natur und Tier auf.
Ein weiterer Halbtagesausflug führte nach Rotenburg-Wümme, eine gemütliche Kreisstadt mit Charakter. Die Reiseteilnehmer erfuhren viel von der Geschichte, allerdings auch nicht das Jahr der Gründung. Erst 1996 wurde die Modernisierung der Innenstadt abgeschlossen und heute verfügt die Stadt über gut ausgestattete Einrichtungen.
Erleben und genießen, das galt für die Fahrt nach Hamburg. Fast alle Attraktionen standen auf dem Programm. Schon bald hatte man einen hervorragenden Eindruck, dass diese Stadt eine bedeutende Hafenstadt ist. Elbphilharmonie, die Kirche St. Michael, Reeperbahn, Hafen, der Trubel im Frachthafen, die großen Kreuzfahrtschiffe, Alster und vieles mehr begeisterten die Reiseteilnehmer.
Ganz anders war die Fahrt nach Schneverdingen, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg von einem verträumten Heidedorf zur lebendigen Kleinstadt entwickelte. Umgeben ist der Ort von ausgedehnten Heideflächen, stillen Mooren und Naturschutzgebieten. Und da war die Kutschenfahrt nicht nur eine besondere Gaudi bevor der große Abschiedsabend anstand. Dabei wurde den Organisatoren der Fahrt das höchste Lob ausgesprochen.
Bericht von Heinz-D. Schmidt