Sozialverband VdK - Ortsverband Oftersheim
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VdK-Ortsverband: Viele Sehenswürdigkeiten in Belgien bestaunt
Das Parfum von Ostende

OFTERSHEIM. "Wir haben zwar den Tag des Waldes verpasst, aber viel gesehen", meinte Hans Müller, während seine Frau hinzufügte, "dass es anstrengend war, besonders Brüssel". Aber einmal eine erstaunliche Vielfalt an touristischen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu sehen, das war es schon wert beim Mehrtagesausflug des VdK-Ortsverbandes dabei zu sein.

Vielversprechender Auftakt war der Besuch der Grotte von Han-sur-Lesse, ein Touristenmagnet per excellence. Hier verschwindet ein ganzer Fluss, die Lesse, in einem Höhlenloch. Beeindruckende Bilder, dazu eine Lichter- und Musikshow. "So kann es weitergehen", war der einhellige Tenor der Reisenden.

Und es ging so weiter. Schon allein mit der Unterkunft im Hotel "Europe", ein modernes und gastfreundliche Familienhotel, 80 Meter von Seedeich entfernt. Noch blieb Zeit Ostende, die einzige echte Stadt am Meer, zu erkunden. Es war bestimmt kein pochierter Seeteufel, der schnell vor dem Abendessen auf der Promenade eingenommen wurde, aber zwei VdK-ler staunten nicht schlecht, als zwei Möwen ihre Happen aus der Hand klauten.

Weitere Tagesausflüge nach Gent mit dem Spukschloss oder der St. Nikolauskirche wurden ebenso begeistert aufgenommen wie die Fahrt nach Zeebrügge mit der Hafenrundfahrt im modernsten und zweitgrößten Hafens Belgiens, ehe am Abend ein Bummel im Fort Napoleon in Ostende auf dem Programm stand. Alles an diesem eindrucksvollen Gebäude strahlt Kraft aus, sowohl die Jahrhunderte alten Mauern als auch der prachtvolle Eingang. Aber von allen Seiten war zu hören: "Wenn nur nicht der Wind so wäre".

Sicherlich recht anstrengend war der Tag in Brüssel mit seinem unumgänglichen Wahrzeichen dem Atomium. Trotz Stadtführerin blieb keine Zeit eine der fünf von neun Kugeln zu besichtigen. Vorbei am Heysel-Stadion, wo sich einige der Ausflügler noch an die Katastrophe erinnerten, erhaschte man ein Blick von den Königsgärten, stolzierte zum Rathaus und natürlich zum Männeken Pis, ehe das Europaparlament eine denkwürdige Führung beendete.

Gerade recht kam nach diesem Tag jener zur freien Verfügung. Da gerade Markttag in Ostende war und die drei Plätze unmittelbar am Hotel lagen, erfreute man sich am Geschehen. Absoluter Höhepunkt war jedoch der organisierte Dorfabend. Leicht war es für Organisator Ralf Dietz, denn mit Egon Hauser (Zither) und Wolfgang Rossmann (Mundharmonika) sowie einige Anekdoten von Robert Dietz erklang zum Ausklang das "Badner Lied". Ein mehr als gelungener Abend.

Wie ein lebendes Museum wirkte Brügge mit seinen Kirchen, Patrizierhäusern, dem Beginenhof und den Kanälen. Viele Sehenswürdigkeiten rundeten diesen Tag ab, ehe dann bei wiederum gutem Wetter die Heimreise angetreten wurde. Im Duett bedankten sich Helmut Gaa und Robert Dietz bei Reiseleiter Ralf Dietz und vor allem Busfahrer David Kischka. Man spürte bei dieser Fahrt an allen Ecken und Enden das Parfum von Ostende. Als dann beim Entladen der Koffer eine Reiseteilnehmerin vergeblich nach ihrem Koffer suchte war klar, dass er im Hotel vergessen wurde. Aber so etwas kann halt auch bei der besten Organisation einmal passieren.

Heinz-D. Schmidt

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