Willkommen im Sozialverband VdK - Kreisverband Lauterbach - Sozialverband VdK Hessen-Thüringen

Willkommen im Sozialverband VdK - Kreisverband Lauterbach

Lieber Besucher,

wir möchten Sie auf unseren Internetseiten herzlich begrüßen und freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Homepage gefunden haben. Wir möchten Sie hier über unseren Kreisverband und seine Aktivitäten informieren.

Das soziale Engagement für Rentner, Behinderte, Patienten, chronisch Kranke und sozial Bedürftige ist unser wichtigstes Anliegen. Der Sozialverband VdK erfreut sich immer weiter wachsender Beliebtheit, was sich auch in den Mitgliedszahlen widerspiegelt. So hat Deutschlands größter Sozialverband bundesweit mehr als 1,8 Millionen Mitglieder. In Hessen-Thüringen ist ebenfalls ein neuer Rekord erreicht: Ende 2016, dem Jahr seines 70-jährigen Bestehens, gehörten dem Sozialverband genau 265.736 Menschen an. Der VdK gibt Ihnen Hilfestellung und umfassende Beratung zu Fragen der Sozialversicherung, Pflegeversicherung, dem Behindertenrecht, der Sozialhilfe und vielem anderen mehr. Sie haben Anspruch auf Rechtsschutz in sozialrechtlichen Angelegenheiten. Die Prozessbevollmächtigten des VdK vertreten unsere Mitglieder durch alle Instanz

Der Euro-WC-Schlüssel öffnet beinahe alle Autobahn-Raststätten- und Bahnhofstoiletten sowie öffentlichen Toiletten in Fußgängerzonen, Museen oder Behörden vieler Städte in Deutschland, Österreich, Schweiz und in weiteren europäischen Ländern. Der Schlüssel wird nur an Menschen mit Behinderung verschickt, die auf barrierefreie Toiletten angewiesen sind. Er kann auch über den Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. bestellt werden:
https://www.bsk-ev.org/informieren/der-euro-wc-schluessel

Mit siebzig wollte sich Bernd Kämper eigentlich von seinen Ehrenämtern zurückziehen und endlich in den wohlverdienten Ruhestand eintreten. Das war vor gut einem Jahr. Aber die Aufgaben, die er im VdK übernommen hat, bringen Bernd Kämper einfach zu viel Spaß, als dass er jetzt schon damit aufhören möchte.

Also ist er weiterhin äußerst aktiv, sowohl in seinem Ortsverband in Atzenhain, in dessen Vorstand er gleich mehrere Funktionen ausübt, als auch als Beauftragter für Barrierefreiheit im Bezirksverband Fulda, wo er ebenfalls dem Vorstand angehört. Ein Glück für die 100 Mitglieder in seinem Ortsverband, aber auch für die vielen Menschen, die von seinem Wissen als Wohn- und Fachberater für Barrierefreiheit profitieren.
Es war eine persönliche Krise, die den gelernten Stahlgraveur und Elektromechaniker zum VdK gebracht hatte. Wegen massiver Bandscheibenprobleme musste Bernd Kämper mit Anfang sechzig akzeptieren lernen, dass er seinen Beruf nicht länger ausüben konnte. Als Projektleiter hatte er den Bau von Großanlagen, etwa Produktionsstraßen für die Autoindustrie, beaufsichtigt. Wegen seiner eigenen Probleme wandte er sich 2009 an den VdK, doch schnell begriff er, dass es für ihn wichtiger war, selbst etwas für andere zu tun. Aufgrund seiner Berufserfahrung besitzt Kämper großen technischen Sachverstand; zahlreiche Auslandsaufenthalte und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Auftraggebern und Mitarbeiter-Teams haben ihn gelehrt, auf Menschen zuzugehen. Das alles kommt ihn bei der Wohn- und Fachberatung für Barrierefreiheit zugute.
Dabei muss er immer wieder miterleben, wie Menschen unvermutet in eine Notlage geraten: „Aus dem Krankenhaus kommen sie plötzlich im Rollstuhl zurück nach Hause. Aber dort ist nichts auf diese neue Situation vorbereitet.“ Abgesehen davon, dass es wegen des aktuellen Baubooms und in Folge von Corona äußerst schwer ist, einen Handwerker zu finden, scheitern viele Ideen schlicht am Geld: „Mit dem Zuschuss von 4000 Euro, der einem für die barrierefreie Umgestaltung zusteht, kann man nicht viel anfangen. Und nicht alle Betroffenen können die nötigen Umbaumaßnahmen aus eigener Tasche finanzieren“, weiß der Experte.
Neben dem Ehrenamt findet der 71-Jährige noch Zeit für seine zweite große Leidenschaft: die Malerei. In seiner Jugend hatte er das Malen und Zeichnen geliebt, aber erst der Aufenthalt in einer Reha-Klinik, wo ein Kreativ-Kursus angeboten wurde, ließ ihn Jahrzehnte später die frühe Neigung wiederentdecken. Mittlerweile, so wird berichtet, hat sich sein ganzes Haus in ein Atelier verwandelt. Und wer dieses besichtigen möchte, dem öffnet Bernd Kämper gern die Tür.