Sozialverband VdK Baden-Württemberg - Ehrenamt im VdK
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VdK Kreisverbandskonferenz Tübingen

Vorstandschaft des KV Tübingen

© A. Gruber / KV Tübingen

Bei herrlichem Sommerwetter fand am Samstag, den 24.06.2023 im Schlosssaal in Tübingen-Bühl die 2. Kreisverbandskonferenz nach dem 28. Ordentlichen Kreisverbandstag statt, zu der der Vorsitzende Herr Manfred Brüssel herzlich einlud. Eingeladen waren die Vorsitzenden und Delegierten der Ortsverbände, ebenso wie die Gäste Frau Sandra Hertha, Geschäftsführerin VdK Bezirksverband Südwürttemberg-Hohenzollern, wie auch Herrn Gerd Lerche Bezirksdirektor der ERGO Versicherungsgruppe.

Nach den einleitenden Grußworten an alle Ortsverbandsvorsitzenden und Gäste wurde die Beschlussfähigkeit der Kreisverbandskonferenz festgestellt. Bei der Totenehrung wurde an alle Sterbefälle im Jahre 2022 erinnert. Im Gedenken wurde stellvertretend Herrn Ernst Schmid ins Gedächtnis gerufen. Er war neben seiner Wahl zum Kreisverbandsvorsitzenden im Jahr 2001 viele Jahre im Ortsverband Rottenburg in verschiedenen Funktionen tätig.

Bezirksdirektor Herrn Gerd Lerche der ERGO Versicherungsgruppe referierte über Neuigkeiten der Vertriebsstrukturen und Produkten, wie von neuen Vertriebswegen und deren Möglichkeiten. Weg von Haustürgeschäften, hin zum Direktkontakt an VdK Mitgliedern, die Ihre Erlaubnis dazu erteilt hatten. Da der Mitarbeiterstamm der Ergo Versicherung stark abgenommen hat, kommt diese Verfahrensweise dem Unternehmen sehr entgegen. Die Vermittler nehmen somit über den VdK mehr Kontakt zu den Mitgliedern auf. Herr Lerche erinnerte auch an die vorteilhafte Verbandsvorsorge für Mitglieder des VdK`s.

Auch hob er deutlich das Beispiel im Sterbefall hervor. Ohne Vorsorgeabsicherung wie z.B. von Sterbegeldversicherungen würden die anfallenden Kosten durchaus Sparguthaben in Windeseile aufgebraucht werden und somit die Hinterbliebenen schwer belasten.

Kreisverbandsvorsitzender Manfred Brüssel dankte Herrn Gerd Lerche für seine interessanten Ausführungen, für die Bereitschaft zur Systemumstellung und den Mehrwert für Mitglieder des VdK.

Sandra Hertha

© A. Gruber / KV Tübingen

Als nächster Punkt der Tagesordnung wurde Frau Sandra Hertha, Geschäftsführerin VdK Bezirksverband Südwürttemberg-Hohenzollern zu Wort gebeten.Frau Hertha knüpfte sodann an die Versicherungen des Vorredners an, in dem Sie die Sozialrechtschutz gGmbH anführte. Vor vielen Jahren wurde aus der VdK-Rechtsberatung die Sozialrechtschutz gGmbH. Die Rechtsberatung erhält durch die Ausgründung wesentlich mehr Geld für gewonnene Verfahren, das allen VdK Mitgliedern zu Gute kommt.

Dazu die Zahlen aus 2022: 17.000 Verfahrenszugänge allein in Baden-Württemberg. Davon konnten bereits 15.400 erledigt werden. Somit konnten
17 Millionen Euro an Nachzahlungen für unsere VdK Mitglieder erstritten werden. Man muss sich verdeutlichen, dass diese Zahlen ohne diese Verfahren im Sozialsystem verblieben wären. Zahlen auf die die Mitglieder Anspruch haben und doch ihnen gegenüber vorenthalten worden wären.
Zwischenzeitlich arbeiten 50 Juristen und Juristinnen mit ihren Sekretariaten in 35 Geschäftsstellen allein in Baden-Württemberg. In Tübingen wurden letztes Jahr 219 Verfahren registriert. Das sind in Summe 215.000 Euro, mit einer Erfolgsquote von 38,5 Prozent, die in Tübingen erstritten wurde. In Baden-Württemberg wurden insgesamt 80.000 Beratungen durchgeführt. In Tübingen davon 1.500 Beratungen.

Ein weiteres großes Anliegen der Geschäftsführerin des Bezirksverbands Südwürttemberg-Hohenzollern sind die Angebote von Schulungen, Broschüren, Flyern und Formularen. Podcast´s, Webseminare, YouTube Filme und Newsletters sollten mehr Beachtung verdienen und genutzt werden. Auch die Marketing Homepage rückt hier in den Fokus. Sowie die VdK Zeitung, die bald auch digital angeboten wird.

Sandra Hertha und Manfred Brüssel

© A. Gruber / KV Tübingen

Zum Tätigkeitsbericht des Kreisverbandsvorsitzenden wurden von Manfred Brüssel die Mitgliederzahlen 2022 mit 3.822 Mitgliedern angegeben. Im Vergleich zum Stand des ersten Halbjahres 2023 verzeichnete der VdK Kreisverband Tübingen einen erstaunlichen Zuwachs auf 4.012 Mitglieder. Auch die Mitgliederentwicklung im Landesverband ist nach wie vor positiv. Zum Ende Juni wurden im Landesverband rund 256 000 Mitglieder vermerkt.

TeilnehemerInnen der Konfernez mit Referent Manfred Brüssel

© A. Gruber / KV Tübingen

Als wichtige Veranstaltung in 2022 des Kreisverbands Tübingen, erinnerte er an die große VdK Kampagne #nächstenpflege auf dem Holzmarkt in Tübingen. Bei dieser „Demo ohne Menschen“ wurden viele Plakatständer aufgestellt, um auf die Situation der pflegenden Angehörigen aufmerksam zu machen. Weiter wurde auf das Highlight dieses Jahres, die Herbstversammlung, aufmerksam gemacht. Auch die Veranstaltung des Gesundheitstages im September dieses Jahres wurde nochmals hervorgehoben.

Im Anschluss folgte von Frau Ursula Moosburger der Bericht der Frauenvertreterin, anschließend wurde der Kassenbericht von Herrn Michael Rath vorgetragen. Der Revisor, Herr Thomas Schaal bestätigte die Prüfung des Kassenberichts gemäß der Satzung für das Wirtschaftsjahr 2022. Richtigkeit und Vollständigkeit des Belegwesens wurde bescheinigt. Buchführung wurde volltrefflich geführt und es gab keine Beanstandungen.
Somit wurde der Beantragung auf Entlastung für den Kreiskassierer Michael Rath entsprochen. Gleiches galt für den Vorstand des Kreisverbands Tübingen. Mit großem Dank für deren Tätigkeit wurde eine Gesamtentlastung für den Kreisverbandvorstand ausgesprochen. Dies wurde durch Handzeichen bestätigt.

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  1. Vorstandschaft des KV Tübingen | © A. Gruber / KV Tübingen
  2. Sandra Hertha | © A. Gruber / KV Tübingen
  3. Sandra Hertha und Manfred Brüssel | © A. Gruber / KV Tübingen
  4. TeilnehemerInnen der Konfernez mit Referent Manfred Brüssel | © A. Gruber / KV Tübingen

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