Sozialverträgliche Mobilitätswende

Wie kann eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende gelingen? Dieser Frage widmet sich das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende, in dem sich der Sozialverband VdK gemeinsam mit anderen engagiert. 

Ein Wimmelbild mit Menschen, die mobil sind. Z.B. mit Rollator, der Bahn, im Rollstuhl, Kinderwagen, Taxi, Auto, zu Fuß
© Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende / Elisabeth Deim

Über das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende

Das einmalige Bündnis aus Wohlfahrts- und Sozialverbänden, darunter der VdK, Gewerkschaften, Umweltverbänden und der Evangelischen Kirche in Deutschland vertritt viele Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Alle Beteiligten beschäftigen sich aus unterschiedlichen Gründen mit dem Thema Mobilität und sehen dringenden Handlungsbedarf.

Mehr Informationen zum Bündnis gibt es Externer Link:auf der Website des NABU.

Das Portraitfoto zeigt VdK-Präsidentin Verena Bentele lachend vor einem blauen Hintergrund.

Die Verkehrswende wird unsere Städte und Dörfer verändern. Als Sozialverband VdK wollen wir diesen Wandel aktiv mitgestalten und uns für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit stark machen. Barrierefreie Bahnhöfe, mehr Platz für Rollatoren und Kinderwägen auf den Gehwegen oder vielfältige Sharing-Angebote auch auf dem Land: Eine soziale Mobilitätswende muss gesellschaftliche Teilhabe für alle ermöglichen.

Verena Bentele, VdK-Präsidentin

Wie wir das Klima schützen und eine sozial gerechte Mobilitätswende umsetzen können

Der Verkehrssektor trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Der Verkehr wirkt sich negativ auf Gesundheit und Lebensqualität vieler Menschen aus. Viele Barrieren erschweren den Zugang, die Mobilitätswirtschaft steht vor Herausforderungen. Sicher ist: Der Verkehr muss sich deutlich verändern. Dazu gehören Infrastrukturen, Mobilitätsangebote, Wertschöpfungsmodelle und auch die Mobilitätskultur.

Das gemeinsame Papier des Bündnisses zeigt: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit schließen sich nicht aus, sondern ergänzen und bedingen sich mancherorts sogar. Eine klug gestaltete Mobilitätswende kann ökologisch und sozial gerecht sein.

Bündnispartner

Im Bündnis vertreten sind:

  • AWO Bundesverband
  • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
  • Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
  • IG Metall
  • NABU (Naturschutzbund Deutschland)
  • Sozialverband Deutschland (SoVD)
  • Sozialverband VdK Deutschland
  • ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
  • VCD - Verkehrsclub Deutschland